Der 24-Jährige plant gemeinsam mit einem weiteren Kollegen bei der TEAG Solar die Netzanschlüsse für Photovoltaikanlagen. Die TEAG Solar rüstet vorrangig große Gewerbekunden mit der nötigen Infrastruktur aus, um mit Hilfe der Sonne Energie für den Betrieb zu gewinnen. Das können auch schnell Großprojekte mit mehreren Tausend Photovoltaik-Modulen sein: „Jede Photovoltaikanlage ist ein Unikat. Die TEAG Solar plant für jeden Kunden und jeden Anlass eine passende Anlage. Ich kümmere mich um den Anschluss an das Stromnetz“, erklärt Niklas Schröder-Reif stolz. Daher wird seine Arbeit nie langweilig, verrät er weiter und lobt die Abwechslung aus Bürojob und handwerklicher Arbeit im Freien.

Niklas Schröder-Reif ist bereits seit seiner Ausbildung bei der TEAG-Gruppe aktiv. Zunächst begann er bei der TEN Thüringer Energienetze eine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik. Nach seinem Abitur hatte er sich zunächst für eine Ausbildung als Industriekaufmann bei der TEAG beworben. Als allerdings im Bewerbungsgespräch sein handwerkliches Geschick und seine guten Noten in Mathematik und Physik zur Sprache kamen, hat man ihm kurzerhand einen anderen Ausbildungsplatz angeboten. „Die TEAG-Gruppe bietet ein großes Angebot an Ausbildungsplätzen an. Bei den Bewerbungen wird auch immer geschaut, ob der Bewerber nicht doch auf eine andere Stelle besser passt. Das ist gerade für noch Unentschlossene ideal“, erinnert sich Niklas Schröder-Reif zurück.

Während der 3,5 Jahre Ausbildung durfte Niklas Schröder-Reif auch in die verschiedenen Anwendungsbereiche der TEAG-Gruppe schnuppern und begleitete auch die TEAG Solar für eine Weile als Auszubildender. Die Arbeit mit dem Team und am Puls der Erneuerbaren Energien überzeugte ihn schlussendlich: „Die Arbeit ist unglaublich fordernd, weil die Technik sich so schnell verändert. Das ist unglaublich spannend“. Und so wechselte er nach Abschluss der Ausbildung von der TEN zur TEAG Solar.

Ohne größere Pause entschied sich Niklas Schröder-Reif im Anschluss an die Ausbildung noch dazu, seinen Meister zu machen. Seither bildet er sich berufsbegleitend zum Industriemeister in Elektrotechnik weiter. Die Mehrbelastung parallel zu seinem Job bei der TEAG Solar kriegt der junge Familienvater mit viel Unterstützung von den Kollegen gestemmt: „Bei anstehenden Prüfungen wird Rücksicht genommen, damit ich genügend Zeit zum Lernen finde. Im Grund ist ja im Interesse aller, dass ich den Meister schaffe. Meine neuerworbenen Fähigkeiten kann ich bei der TEAG Solar sehr gut einbringen“, fasst Niklas Schröder-Reif zusammen.

Finanzielle Förderung für seinen Meister erhält er von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Erfurt. Jedes Jahr vergibt sie im Rahmen der „Begabtenförderung berufliche Bildung“ Weiterbildungsstipendien an die besten Auszubildenden. 2023 wurde Niklas Schröder-Reif ausgezeichnet. Damit stehen ihm insgesamt 8.700 Euro für die persönliche und berufliche Weiterbildung zur Verfügung, die er gut für seinen Meister gebrauchen kann.

Mit dem Meisterabschluss erwirbt Niklas Schröder-Reif auch die Lizenz, Auszubildende zu betreuen. Passend dazu bekommt die TEAG Solar ab diesem Sommer auch ihren ersten eigenen Azubi. Darauf freut sich Niklas Schröder-Reif schon besonders. Für ihn liegen die Vorteile für eine Ausbildung bei der TEAG-Gruppe auf der Hand: „Die TEAG Akademie, das hauseigene Ausbildungszentrum der TEAG, bietet den Azubis ein gutes Umfeld. Die Betreuung während der Ausbildung, die Organisation der Stundenpläne und die technische Ausstattung lassen keine Wünsche offen. Mit der Übernahmegarantie am Ende bietet die TEAG-Gruppe ein sehr attraktives Angebot“, fasst Niklas Schröder-Reif zusammen.